Ausgewähltes Thema: Zeitgenössische Techniken in der Keramikkunst. Tauche ein in neue Materialien, digitale Werkzeuge und poetische Oberflächen, die traditionelles Handwerk mit mutigen Experimenten verbinden. Kommentiere deine Lieblingsmethode, abonniere für weitere Einblicke und teile deine eigenen Versuche!

Warum zeitgenössisch? Der neue Werkzeugkasten der Keramik

Papierporzellan, grogverstärkter Schlicker und eingefärbte Porzellanengoben erweitern Stabilität, Kantenpräzision und Lichtdurchlässigkeit. Wer experimentiert, entdeckt schnell eigene Mischungen und überraschende Reaktionen im Brand. Teile deine Ergebnisse, denn kollektiv wächst das Wissen schneller und mutiger.
Beginne mit einer freien Skizze, übersetze sie in ein parametrisches 3D-Modell und variiere Wandstärken, Profile und Muster per Schieberegler. So lernst du, warum fünf Prozent Maßänderung den Griff rettet. Poste vor-und-nachher Bilder und frage die Community nach Handling-Feedback.

Digitale Gestaltung und 3D-Druck mit Ton

Der 3D-Druck mit Ton lebt von plastischer Konsistenz, gleichmäßigem Druck und passender Düsengeometrie. Ein minimal dickeres Rezept verhindert Einschnürungen, ein langsamerer Feed bewahrt Linien. Dokumentiere deine Parameter, markiere Fehlstellen bewusst und teile Lernkurven offen.

Digitale Gestaltung und 3D-Druck mit Ton

Gipsformen clever entwickeln

Trenne komplexe Volumen in logische Segmente, setze Entformungslinien bewusst und poliere die Gipsoberfläche für glatte Gusskanten. Ein kleines Fasenmaß verhindert Abplatzungen. Teile deinen ersten Guss und frage nach Tipps zu Schrumpfkompensation in deinem Ton.

Serien mit Variation denken

Wechsle Einsätze, Lippenprofile oder Texturplatten, um innerhalb einer Formfamilie starke Unterschiede zu erzeugen. So bleibt die Produktion effizient, aber visuell reich. Poste drei Varianten nebeneinander und lade Leser ein, über Alltagstauglichkeit und Lieblingsform abzustimmen.

Fallbeispiel: Tasse 27 aus dem Wochenprototypen

An einem Freitag brach der Griff beim Trocknen – wir verstärkten die Ansatzstelle, verkürzten den Radius und erreichten bessere Balance. Das Missgeschick wurde zum Aha-Moment. Erzähl uns von deinem lehrreichsten Fehler, und wir bündeln die besten Lessons Learned.

Glasur-Experiment: Chemie, Zufall und Kontrolle

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Ascheglasuren aus lokalen Quellen

Holzasche, sorgfältig gesiebt und gewaschen, liefert Silikate, die warme, erdige Oberflächen bilden. Variiere Aschesorten, notiere Brennkurven und prüfe Haftung. Teile deine Fundstellen und Rezepte, damit regionale Identitäten spürbar auf die Oberfläche wandern.
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Kristallglasuren: Zeitfenster im Ofen

Kristallglasuren verlangen präzise Temperaturplateaus und kontrollierte Abkühlung. Kleine Abweichungen bringen völlig andere Sternfelder hervor. Zeige Thermologs, markiere Wendepunkte und frage Leser nach Strategien für gleichmäßige Kristallgröße auf gewölbten Formen.
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Lebensmittelverträglichkeit und Beständigkeit

Teststreifen, Zitronensäureproben und Abriebtests gehören zum Pflichtprogramm bei Nutzgeschirr. Notiere Rezeptur, Brand und Ergebnis sauber. Bitte die Community um Erfahrungswerte mit Ersatzflussen, um schöne Oberflächen sicher im Alltag einzusetzen.

Die Bedeutung der Quarzumwandlung

Bei etwa 573°C dehnt sich Quarz sprunghaft. Langsam daran vorbeiheizen und abkühlen verhindert Risse. Plane Haltezeiten, prüfe Dicke und Übergänge. Teile deine Kurve und frage nach bewährten Rampen für dickwandige Objekte mit filigranen Ansätzen.

Kegel 6 vs. Kegel 10 – eine pragmatische Entscheidung

Mittelfeuer spart Energie, Hochfeuer liefert Dichte und Tiefe. Entscheide nach Ton, Glasur und Nutzungsziel. Zeige Gegenüberstellungen, protokolliere Wasseraufnahme und Klang. Bitte Leser um Erfahrungswerte zu Verzug und Farbstabilität zwischen beiden Bereichen.

Protokollieren, messen, weiterlernen

Thermopaare, Kegelspione und ein schlichtes Notizbuch verwandeln Bauchgefühle in Wissen. Zeichne Kurven, klebe Scherbenproben ein, vergleiche Chargen. Lade die Community ein, ein gemeinsames Brennarchiv aufzubauen und voneinander zu lernen.

Reparatur als Poetik: Kintsugi und zeitgenössische Alternativen

Die traditionelle Technik ehrt Bruchlinien mit Lack und Metallpulver. Zeitgenössische Interpretationen bleiben respektvoll und transparent. Teile deine Haltung, zeige Vorher-Nachher-Bilder und frage, wie sichtbar Reparatur in Alltagsgeschirr sein darf.

Reparatur als Poetik: Kintsugi und zeitgenössische Alternativen

Wähle lebensnahe Anwendungen, beachte Sicherheit und kennzeichne reparierte Zonen klar. Teste Temperaturwechsel, prüfe Griffstellen. Bitte Leser um Erfahrungsberichte zur Alltagstauglichkeit und Langzeitbeständigkeit verschiedener Mischungen.

Gemeinschaft, Dokumentation und Austausch

Erzähle von Momenten, in denen ein Fehlbrand eine neue Richtung öffnete. Solche Geschichten geben Anfängern Halt und Profis Impulse. Teile deine Erfahrung und lade Leser ein, ihr prägendstes Keramikerlebnis in den Kommentaren zu posten.

Gemeinschaft, Dokumentation und Austausch

Kurze Clips, Parameter-Screenshots und kleine Umfragen bringen wertvolles Feedback. Dokumentiere ehrlich, auch wenn etwas schiefgeht. Bitte um Abos, damit Experimente gemeinsam wachsen, und frage nach Themenwünschen für das nächste Technik-Dossier.
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